Samstag, Mai 21, 2005

Fundstellen 2.0

Gestern und vorgestern habe ich an eine alte Freundin gedacht, die irgendwann in 1999 oder so nach Hessen zog. Sie ist die erste und einzige Frau in meinem Leben geblieben, die mich wörtlich fragte, ob ich mit ihr schlafen würde. Irgendwann auf meiner Couch, und für mich völlig überraschend und zusammenhanglos.

Jedenfalls dachte ich gestern und vorgestern an sie, hab mich gefragt, was wohl aus ihr geworden ist. Und just heute Morgen an der Post erzählt sie mir das selbst. Irre. Und setzen wir noch einen drauf: Zurzeit wohnt sie bei ihrem Onkel, 500m Luftlinie von hier, an der Parallelstraße. Und um all das zu komplettieren haben wir uns dann verabschiedet ohne genaue Adressen oder gar Telefonnummern ausgetauscht zu haben. Würde man das so machen, wenn man sich freut, einander wiederzusehen (in der platonischsten Form, die es gibt)? Also ist auch dieses Kapitel beendet.

Komisch. Das Schlimme ist, dass ich mich momentan nicht mal mehr an ihren Namen erinnere.

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