Montag, Mai 09, 2005

Muttertagmaifest

Meine erste längere Moderation (sechs Stunden) mit richtigen Interviews zu mitunter durchaus ernsten Themen liegt dann jetzt also hinter mir. Das überraschende daran war, dass es mich nicht wirklich angestrengt hat. Ob ich denn auch gut genug war, kann ich nicht wirklich beurteilen. Zumindest schienen die, die ich interviewt habe, durchaus zufrieden. Vielleicht waren sie auch nur glücklich, die Bühne wieder verlassen zu können.



Die Zusammenarbeit mit Fabian hat mir - wie immer - die nötige Sicherheit auf der technischen Seite gegeben. Darüberhinaus habe ich gemerkt (und meine Meinung dazu gefestigt), dass ich ganz gut bin, wenn ich improvsieren muss.
Aufgeregt war ich genau einmal. Die stellvetretende Geschäftsführerin der "ZNS Hannelore-Kohl-Stiftung", → Helga Lüngen, stand mehr oder weniger plötzlich vor der Bühne. Was folgte, war ein kurzes Gespräch über die Stiftung und die Los-Aktion eines Einzelhändlers vor Ort. Ich fand das Gespräch - bedingt durch die mangelnde Vorbereitung - von meiner Seite aus ein wenig sehr angestrengt, Frau Lüngen dagegen schien zufrieden. In jedem Fall war es sehr angenehm. Zu schade, dass wir durch das schlechte Wetter nur wenig Publikum vor der Bühne hatten.
Die Schiefbahner Vereine, die sich auf der Bühne präsentierten, haben mich mehrheitlich richtig überrascht. Allen voran der JudoClub Schiefbahn mit JiuJitsu und Taekwando, und der TV Schiefbahn mit dem Allround-Fitness-Team, die richtig gute Leistungen gezeigt haben. Wenn man das als dicklicher Nicht-Sportler überhaupt irgendwie beurteilen kann. Angenehm und richtig erfrischend waren die Gesprächspartner jedenfalls alle. Ulrike Bamberg, Abteilung Wasser- und Gesundheitssport vom TV Schiefbahn, habe ich dann mit meinem Outing "Nichtschwimmer und Übergewichtig" sogar ein bisschen überraschen können.
Zwei mal hatten wir Bürgermeister Josef Heyes und den indischen Chirurg Dr. Remi Rousselot von der aktion und mission leprahilfe auf der Bühne, die sich auch über die angebotenen Pulmoll freuten. Vielleicht wird sich Josef Heyes sogar zur letzten → Bingoshow vor der Sommerpause bei uns sehen lassen.
Fabian und ich hatten jedenfalls richtig Spaß und gute Laune, die Anlage hat perfekt funktioniert, die Leute, die vor der Bühne stehen blieben, schienen sich ganz gut unterhalten zu haben - kurz: Das war schon ganz gut fürs erste Mal.

1 Kommentar:

anke hat gesagt…

Der Anzug sieht schön aus und zum Glück kein blaues Hemd dazu. Immer wieder greift man bei solchen Veranstaltungen zu braunen Anzügen und blauen Hemden - schreckliche Kombination. Rot ist schön :-)

Wie du siehst - probiere ich mich hier aus!

Follower